Osteogenesis imperfecta (OI) ist eine angeborene Bindegewebserkrankung und kann bereits
im Kindesalter zu zahlreichen orthopädischen Eingriffen führen. Auf Basis typischer
Symptome wie Gesichtsdeformitäten und einiger Fallstudien muss bei betroffenen Kindern
mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von Narkosezwischenfällen gerechnet werden. Rothschild
und Team haben nun eine Kohortenstudie durchgeführt und kommen zu einem überraschenden
Ergebnis.